Frau Mal’ta Belaja
Vom Baikalsee.
Mit dem Ahnenzweig über der Schulter beschert “Frau Mal’ta Belaja” innige Verbindung durchs Tragen als Amulett.
Original: seit 25’000 Jahren, aus Elfenbein, 10 cm
Replika: 6 cm mit Lederband
Jede Frauenfigur ist einzigartig und wurde von der Keramikerin und spirituellen Handwerkerin Regula Kaeser-Bonanomi von Hand in der Schweiz modelliert, bemalt und gebrannt.
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Frau Mal’ta Belaja
Frau Mal’ta Belaja stammt vom Baikalsee und wird auch Malta-Buret-Venus genannt.
Mit dem Ahnenzweig über der Schulter beschert “Frau Mal’ta Belaja” innige Verbindung durchs Tragen als Amulett.
Original: seit 25’000 Jahren, aus Elfenbein, 10 cm
Replika: 6 cm mit Lederband
Jede Frauenfigur ist einzigartig und wurde von der Keramikerin und spirituellen Handwerkerin Regula Kaeser-Bonanomi von Hand in der Schweiz modelliert, bemalt und gebrannt.
Frau Mal’ta Belaja – Herkunftsgebiet und Mal’ta-Buret’-Tradition
Das riesige Gebiet Nord- und Zentralasiens ist in der prähistorischen Zeit trotz intensiver Ausgrabungen im letzten Jahrhundert kaum erforscht. Die früheste menschliche Besiedlung dieser Region begann vermutlich vor etwa 40.000 Jahren. Kleine Gruppen von Großwildjägern wanderten vermutlich aus südlichen und südwestlichen Gebieten in diese Region ein und waren dort einem rauen Klima und langen, trockenen Wintern ausgesetzt. Um etwa 22.000 v. Chr. entwickelten sich in Sibirien und Nordostasien zwei wichtige kulturelle Traditionen: die Mal’ta-Buret’ und die Afontova Gora-Oshurkovo.
Die Mal’ta-Buret’-Tradition ist aus einem weiten Gebiet westlich des Baikalsees und des Jenissei bekannt. Die Stätte von Mal’ta besteht aus einer Reihe unterirdischer Häuser aus großen Tierknochen und Rentiergeweihen, die wahrscheinlich mit Tierhäuten und Grassoden bedeckt waren, um die Bewohner vor den starken Nordwinden zu schützen. Zu den künstlerischen Leistungen von Mal’ta zählen Überreste kunstvoll geschnitzter Objekte aus Knochen, Elfenbein und Geweih. Am häufigsten wurden Vogel- und Frauenfiguren gefunden. Die Typusfundstellen sind nach den Dörfern Mal’ta (Мальта) im Usolski-Kreis und Buret’ (Буреть) im Bochanski-Kreis benannt. Das weiche Zeichen (Ь, ÑŒ), auch bekannt als „yer“, im Englischen als Apostroph wie in Mal’ta oder Buret’ übersetzt, mildert die Aussprache des vorangehenden Konsonanten.
Die Fundstelle Mal’ta befindet sich am linken Ufer der Belaja, einem Nebenfluss der Angara, die wiederum ein Nebenfluss des Jenissei ist, und liegt 100 Kilometer nordwestlich von Irkutsk und dem Baikalsee. Es wurde 1928 entdeckt und war Gegenstand zahlreicher Ausgrabungen, die nacheinander von Sergei N. Zamiatnine, G. P. Sosnovskii und insbesondere von Herrn Mikhail Gerasimov durchgeführt wurden, der dort über dreißig Jahre lang arbeitete.
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Keramikerin
Regula Kaeser-Bonanomi
Höheweg 5
CH – 3110 Münsingen
http://www.keramikerin.ch
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