Frau vom hohlen Fels

Die „Frau vom hohle Fels“ stammt ursprünglich aus der Gegend bei Ulm.
Als hier noch Höhlenlöwen, Rentierherden und Mammute lebten, wurde sie als Amulett getragen.

Original: Seit 44’000 Jahren, aus Mammut-Elfenbein, 6 cm

Replika: 6 cm mit Lederband

Jede Frauenfigur ist einzigartig und wurde von der Keramikerin und spirituellen Handwerkerin Regula Kaeser-Bonanomi von Hand in der Schweiz modelliert, bemalt und gebrannt.

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Frau vom hohlen Fels

Die „Frau vom hohlen Fels“ stammt ursprünglich aus der Gegend bei Ulm.
Als hier noch Höhlenlöwen, Rentierherden und Mammute lebten, wurde sie als Amulett getragen.

Original: Seit 44’000 Jahren, aus Mammut-Elfenbein, 6 cm

Replika: 6 cm mit Lederband

Jede Frauenfigur ist einzigartig und wurde von der Keramikerin und spirituellen Handwerkerin Regula Kaeser-Bonanomi von Hand in der Schweiz modelliert, bemalt und gebrannt.

Venus vom Hohlefels (Frau vom hohlen Fels)

Die Venus vom Hohle Fels oder Venus vom Hohlefels ist eine etwa sechs Zentimeter hohe, aus Mammut-Elfenbein geschnitzte Venusfigurine, die im September 2008 bei Ausgrabungen in der Karsthöhle Hohle Fels (historisch auch Hohlefels) am Südfuß der Schwäbischen Alb bei Schelklingen entdeckt wurde.

Die Venusfigurine stammt aus der jungpaläolithischen Kultur des Aurignacien. Die archäologischen Schichten Va und Vb, in der die Fragmente gefunden wurden, sind mittels Radiokohlenstoffdatierung auf mindestens 31.000 und höchstens 35.000 14C-Jahre datiert, was einem kalibrierten Kalenderalter von 35.000–40.000 Jahren entspricht. Damit gehört die Venus vom Hohle Fels neben der Venus vom Galgenberg zu den weltweit ältesten Darstellungen des menschlichen Körpers.

Die Beine sind kurz, spitz und asymmetrisch, da das linke Bein etwas kürzer ist als das rechte. Auffällig sind die überdimensionierten Brüste, ein akzentuiertes Gesäß sowie der deutlich hervorgehobene Genitalbereich. Die Furche zwischen den Gesäßhälften ist tief ausgeführt und zieht sich bis zur Vorderseite ohne Unterbrechung durch, wo die Großen Schamlippen zwischen den geöffneten Beinen betont ausgeführt sind. Conard sieht hierin eine „bewusste Überhöhung der sexuellen Merkmale der Figurine“ („…deliberate exaggeration of the sexual features of the figurine.“) Auffällig sind des Weiteren die kurzen Arme und die sorgfältig geschnitzten Hände, die unterhalb der Brüste auf dem Bauch liegen. Ob diese Handhaltung in den Augen der altsteinzeitlichen Träger der Figur eine besondere Bedeutung hatte, ist unbekannt.

Zusätzlich zu den sorgfältig ausgeführten anatomischen Details weist die Figur eine Reihe von Ritzlinien und Kerben auf, die in ihrer Komplexität unter den Elfenbeinfiguren der Schwäbischen Alb einzigartig sind. Die Figur weist keinerlei Spuren einer früheren Einfärbung auf.

Quelle: Wikipedia Venus vom Hohlefels

Hersteller-Info

Herstellerinformationen

Keramikerin
Regula Kaeser-Bonanomi
Höheweg 5
CH – 3110 Münsingen
http://www.keramikerin.ch