Frau Dokathismata
Von Amargos, Kykladen.
In den Händen gehalten ermöglicht sie mit ihrer graden Postur Klarheit, Ausrichtung und Fokus.
Original: 3200 Jahre alt, aus Marmor, 34 cm
Replika: 17 cm
Jede Frauenfigur ist einzigartig und wurde von der Keramikerin und spirituellen Handwerkerin Regula Kaeser-Bonanomi von Hand in der Schweiz modelliert, bemalt und gebrannt.
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Frau Dokathismata
Frau Dokathismata stammt aus Amargos, Kykladen.
In den Händen gehalten ermöglicht sie mit ihrer graden Postur Klarheit, Ausrichtung und Fokus.
Original: 3200 Jahre alt, aus Marmor, 34 cm
Replika: 17 cm
Jede Frauenfigur ist einzigartig und wurde von der Keramikerin und spirituellen Handwerkerin Regula Kaeser-Bonanomi von Hand in der Schweiz modelliert, bemalt und gebrannt.
Kanonische Idole
In der Grotta-Pelos-Kultur ab 3000 v. Chr. treten erstmals unmittelbare Vorläufer der kanonischen Idole auf. Sie haben bereits die schematisierten Gesichter, in denen nur noch die längliche Nase hervortritt, und ihre Beine erscheinen durch eine Kerbe getrennt. Die Funde aus dieser Zeit waren häufig schon bei der Herstellung oder kurz danach beschädigt und repariert worden, da die Künstler noch keine ausreichende Erfahrung hatten, welche Formen hinreichend stabil sind. Sie werden nach dem Plastirastyp und dem Lourostyp unterschieden. Der zweite ist stärker stilisiert, die Körperformen wirken aus dem Material herausgezogen. Einige Exemplare, die Übergangsformen zu den nachfolgenden Typen aufweisen, werden als Vorkanonische Idole zusammengefasst.
Mit der Keros-Syros-Kultur der Periode Frühkykladisch-II (etwa 2500 v. Chr.) ist die typische Grundform erreicht. Sie wird als kanonisch bezeichnet, weil die Proportionen der Figuren innerhalb der verschiedenen Typen konstant sind. Aus dieser Zeit liegen die meisten Funde vor. Die Größe der Figuren variiert von nur rund 10 cm bis etwa 50 cm. Außergewöhnlich groß sind eine Figur mit 89 cm und eine mit 148 cm. Darüber hinaus wurden mehrere Köpfe von beinahe Lebensgröße gefunden, von denen unbekannt ist, ob sie je zu vollständigen Körpern gehörten. Typisch sind 20–35 cm. Nach den Fundorten und den stilistischen Merkmalen werden vier Hauptformen unterschieden, deren Periodisierung von Colin Renfrew in den 1960er Jahren vorgenommen wurde. Demnach ist der Kapsalatyp als zeitlich erster, der Spedostyp und der Dokathismatatyp als gleichzeitig und der Chalandrianityp als Abschluss anzusehen. Signifikant weicht in derselben Zeit der Koumasatyp mit flachen, geschlossenen Formen ab, der nur auf Kreta gefunden wurde.
Quelle: Wikipedia
Hersteller-Info
Herstellerinformationen
Keramikerin
Regula Kaeser-Bonanomi
Höheweg 5
CH – 3110 Münsingen
http://www.keramikerin.ch
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