Der September fing schon intensiv an. Pluto, der Planet der Transformation, der Stirb- und- Werde-Prozesse läuft rückwärts und wechselte vom Wassermann ins Steinbockzeichen. Damit werden alte Strukturen nochmals überprüft. Dienen sie dir und nähren dich? Falls nicht, kannst du sie endgültig loslassen.
Im Aussen macht das Alte nochmals viel Lärm. Vielleicht gibt es neue Regeln, Einschränkungen und Begrenzungen. Sie machen dir bewusst, dass es so nicht mehr geht und es Neuerungen braucht. Wenn Pluto sich am 19. November dann endgültig für die nächsten 20 Jahre in den Wassermann bewegt, endet der alte Zyklus mit Pluto im Steinbock definitiv und der neue Zyklus mit Pluto in Wassermann beginnt. Er ist auf Neues, Unkonventielles und die Erweiterung des Bewusstseins ausgerichtet.
Vollmondin in den Fischen und partielle Mondfinsternis
Am 18. September ist um 4.34 Uhr Vollmondin auf 25 Grad Fische, die auch eine Mondfinsternis ist. Sie ist die zweite Supervollmondin, die letzte war im August. Sie steht der Erde sehr nahe, ist deshalb besonders hell und wirkt dadurch besonders intensiv auf dich.
Die Sonne steht der Mondin gegenüber, es kommt etwas in die Vollendung. Die Vollmondin im Wasserzeichen Fische steht für Sensibilität, Spiritualität, Gefühle und Verbundenheit. Sie kann aber auch für Illusionen und Frustration sorgen. Die Mondin in einem Wasserzeichen sorgt dafür, dass du deine Gefühle fühlst und mitfliesst.
Die Sonne in der Jungfrau sorgt für den geeigneten Boden. Es kommt etwas in eine allumfassende Ordnung. Es kann Heilung geschehen und du kannst jetzt auch besonders gut deine Wünsche manifestieren.
Es ist nur eine partielle Mondfinsternis, das heisst es wird nur ein kleiner Teil der Mondin vom Kernschatten der Erde verfinstert. Du kannst sie auch bei uns sehen. Sie ist aber nicht so spektakulär, wie bei einer totalen Mondfinsternis, da nur 10 Prozent der Mondin verdunkelt werden. Sie wirkt jedoch stark auf deiner Gefühlsebene.
Die Erde schiebt sich zwischen die Sonne und die Mondin und verdunkelt die Mondin. Die Mondin steht für die Gefühle, das Weibliche und das Unbewusste. Wird sie verdunkelt und nachher wieder beleuchtet, tauchen Gefühle aus deinem Unbewussten auf, die du bisher nicht gesehen hast oder nicht sehen wolltest. Es war zu anstrengend oder schmerzhaft. Fühle sie und lass sie durch dich hindurchfliessen. Falls Tränen kommen, lass sie fliessen, so können sie sich in heilende Energien wandeln.
Wie du merkst, sind deine Gefühle enorm stark angesprochen. Du kannst immer tiefer in sie eintauchen.
Die Drachenfigur
Am 22. September bildet sich aus den Verbindungen von fünf Planeten (Uranus, Mond/ Neptun, Pluto und der Sonne) eine Drachenfigur. Es wirken hohe geistige Kräfte, die über das Persönliche hinausgehen. Übergib die Führung deiner Seele.
Herbst-Tagundnachtgleiche
Am 22. September, wenn die Sonne auf 0 Grad Waage steht, ist auch die Herbst-Tagundnachtgleiche. Ein Tor, durch das hohe Energie einfliesst. Der Herbst beginnt, es ist Herbstanfang.
Der Tag und die Nacht sind gleich lang. Es ist ein Gleichgewichtspunkt. Die weiblichen und die männlichen Kräfte sind ausgeglichen.
Neumondin und partielle Sonnenfinsternis in der Waage
Mit der Mondfinsternis öffnet sich der Korridor der Finsternisse und schliesst sich am 2. Oktober wieder nach der partiellen Sonnenfinsternis, die mit einer Neumondin kombiniert ist. Sie steht auf 10 Grad Waage.
Die Neumondin um 20.50 Uhr ist zugleich auch eine ringförmige Sonnenfinsternis. Die Mondin tritt zwischen die Sonne und die Erde. Da die Mondin kleiner ist als die Sonne, ist der äussere Rand der Sonne noch zu sehen. Sie ist bei uns nicht sichtbar, da um diese Zeit die Sonne schon untergegangen ist. Sichtbar ist sie im äussersten Süden Südamerikas und über dem Pazifik.
Verdunkelt sich die Sonne, verdunkelt sich dein Bewusstsein. Kommt das Licht wieder zurück, wird dir etwas bewusst, was du bisher nicht gesehen hast.
Die Neumondin steht mit Lilith und Merkur zusammen am absteigenden Mondknoten.
Wie sieht es in deinen Beziehungen aus?
Begegnet ihr euch gleichberechtigt und frei?
Wo sind noch Abhängigkeiten vorhanden?
Sprich Dinge an, die nicht stimmen. Ihr könnt kreative Lösungen finden. Zeigst du dich mit all deiner Verletzlichkeit, wird tiefe Heilung möglich.
In der Zeit der Finsternisse ist es interessant zu schauen, was im aussen passiert. – Weil es dein Inneres spiegeln kann.
Schwellenzeit
Die Zeit der Finsternisse ist eine ganz besondere Zeit, in der die Vergangenheit mit der Zukunft verschmelzt. Es ist eine Schwellenzeit – eine Zeit zwischen der Zeit.
Die Mondknoten werden ins Schwingen gebracht und damit wird dein Seelenweg aktiviert.
*Der Korridor der Finsternisse – so wird die Zeit zwischen zwei Finsternissen genannt.
Autorin: Karin Hangartner
Schichtbild: Annette Roemer
Dir gefällt was wir machen… dann bring uns ins Netz. Danke
wow – wunderschön geschrieben und ja, es ist eine SchwellenZeit – so fühle ich es auch – Danke für’s Näherbringen und so tolles detailliertes Aufzeigen
Danke Susanna. Dein Feedback freut mich sehr.
Herzensgruss Karin