Komm lieber Wind

Ich fliege auf dem Velo durch die Strassen im Wind und lasse los: Starre Vorstellungen, Hektik, Angst vor Veränderung, Angst vor Verlust, verstummte Sprache, Resignation, destruktive Verhaltensmuster, keineswegs die Liebe, aber einengende Formen in die sie sich hineingefügt hat.

Adee, so leicht wie die Herbstblätter fallen, ein Tanz, ein Spiel.

Im Wissen: Jedem Wachsen geht ein Sterben voran. Ende ist Anfang zugleich. Nur eine Schwelle, die Schwelle zu neuem Glück.

Frei, ich.

Komm lieber Wind,
nimm mit, was nicht mehr dient.

Gedicht: Petra Meyer
Foto: Dennis P auf Pixabay

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