Imbolc – Lichtmess – Brigid

Übergang vom Element Luft zum Feuer

Das Mondfest Imbolc findet, je nach Berechnungsmethode, am 2. Vollmond nach der Wintersonnenwende bzw. beim zunehmenden Mond im Februar statt.

Frage dich:

Fühlst du das Feuer der Begeisterung in dir?

Lebst du selbstbestimmt?

Kennst du dich?

Was wünschst du dir?

Was ist deine Sehnsucht?

Was möchtest du wirklich, wirklich?

Ein Fest des Feuers

Feuer ist schnell, inspirierend, wandelt Dunkelheit in Licht, bringt Wärme. Feuer entmaterialisiert, wandelt vom Grobstofflichen ins Feinstoffliche oder symbolisch den Winter in den Frühling. Feuer sammelt Menschen um sich, bildet eine Mitte.

Wo brennt dein Feuer?

Weißt du, wie dein eigenes Feuer, deine Küche und deine Sexualität zusammenhängen? Wo brennst du aus? Was lässt du anbrennen? Wo hast du dich verloren?

Hole deine Energie zurück! Alles deinem Liebhaber, deinen Kindern, dem Ehemann, dem Job geopfert? – Es hat niemand etwas davon, wenn du dich selbst verlierst.

Lichtmess ist ein Mondfest und wird am besten bei zunehmendem Mond im Februar gefeiert. Das Licht wird messbar mehr, die Strahlen der Sonne haben schon wieder so viel Kraft, dass sie bis zu den Wurzeln der Pflanzen reichen. Erste Lichtimpulse wecken die Pflanzenwesen auf und vermögen auch uns zu wecken. Noch ist die Kraft zart und fein, noch schlafen die meisten Pflanzen. Wir brauchen jetzt Tee und Speisen, die uns aufwecken, in Schwung bringen und stärken. Es ist Zeit aufzuwachen.

Reinigen und gießen gehört in diese Zeit. Die Frühjahrssonne taut Eis und Schnee, alles Leben regt sich wieder. Alles bekommt nun Wasser, Erstarrtes fließt wieder.

In dieser frühen Zeit des Jahres, in der frühen Zeit des Lebens geht es um Freiheit und Selbstbestimmung. Den eigenen Raum einnehmen, klare Grenzen ziehen, auf die eigenen Bedürfnisse achten und Neues ausprobieren.

Autorin: Katharina Waibel

Bild: Die Jungfrau, Brigitte Meßmer

Noch viel mehr zu «Imbolc – Lichtmess – Brigid» gibt’s in unserem Spinner:innen-Buch und den «wilden weiber wünschen» von Katharina Waibel

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