Dieser Korridor ist ein energetisch hochschwingendes Feld, in dem ein grosser individueller und kollektiver Transformationsprozess stattfindet.

Dieser Prozess begann am 26. Mai mit dem Beginn der totalen Mondfinsternis (auf 5.26 Schütze) und endet am 21. Juni mit dem Tag der Sommersonnwende.

Die Mondfinsternis im Mai fand am absteigenden Mondknoten statt, unsere Vergangenheit wurde nochmals beleuchtet. Der absteigende Mondknoten steht im Horoskop für unsere Vergangenheit. Die Sonnenfinsternis findet am 10. Juni (auf 19.47 Grad Zwilling) am aufsteigenden Mondknoten statt, der für unsere Zukunft steht.

Es handelt sich um eine ringförmige Sonnenfinsternis, die sich hauptsächlich in der nördlichen Polarregion abspielt. Sie ist im Norden Alaskas, in Sibirien, Grönland, Island und im Norden Skandinaviens zu sehen. Der Mond schiebt sich vor die Sonne, verdeckt sie dieses Mal aber nicht vollständig. Der äussere Rand der Sonne bleibt sichtbar.

Wir hier können die Mondfinsternis um 12.52 Uhr nur ein kleines bisschen sehen (nur mit geeigneter Schutzbrille in die Sonne schauen) Wir können sehen, wie der Mond sich ein winziges Stück vor die Sonne schiebt.

Die Sonne steht für unsere Bewusstsein und unsere Vitalität. Bei einer Sonnenfinsternis ist unser Bewusstsein und unsere Vitalität «verdeckt», das Unbewusste meldet sich. Kommt das Licht wieder zurück, können wir bestimmte Themen in einem neuen Licht wahrnehmen. Diese Finsternis findet am aufsteigenden Mondknoten statt, der für die Zukunft steht. Wir können jetzt also kollektiv die Zukunft gestalten. Etwas Altes wird endgültig abgeschlossen und es kann zum Durchbruch von etwas Neuem kommen.

Der Neumond steht mit dem rückwärts laufenden Merkur zusammen, es könnten alte Themen nochmals hochkommen. Es ist wichtig Informationen, die ans Licht kommen, zu überprüfen. Bleibe kritisch und vertrau deiner Intuition um zu spüren, welche Informationen wahr sind. Auf der persönlichen Ebene wirst du eingeladen dein inneres Wissen zu leben.

Die Sonnenfinsternisse wirken noch 6 Monate lang, Jetzt können wir kraftvolle Samen für unsere Zukunft setzen.

Text: Karin Hangartner
Foto: Jordon Conner unsplash