Im Jahreskreis

Es gibt 8 Jahreskreisfeste, die wie ein Kompass angelegt sind.

Dieser Rhythmus ist ein Spiegel für unseren eigenen Lebensweg im Äußeren wie auch im Inneren. Werden und Vergehen, Aufbruch und Innehalten, Fülle und Leere, Licht und Dunkelheit.

NORDOSTEN – Imbolc/Lichtmess

OSTEN – Frühling

SÜDOSTEN – Beltane

SÜDEN – Sommer

SÜDWESTEN – Lamas

WESTEN – Herbst

NORDWESTEN – Samhain

NORDEN – Winter

Das Sonnensymbol ist eines von vielen Felsritzungen in Südschweden aus der Bronze-und Jungsteinzeit. Es kann auch als Symbol für den Tag-Nacht-Zyklus sowie den Zyklus der Jahreszeiten interpretiert werden. Lassen wir uns überraschen, wohin uns die Frauen durch den Jahreskreis drehen werden.

Unsere Entwicklung, unsere Reifung, unser Initiationsweg sind eingebunden und verwurzelt in dem ganzheitlichen, universellen und kosmischen Kontext der Jahreskreisfeste und Jahreskreisrituale.

Wir durchschreiten jedes Jahr aufs Neue den Jahreskreis mit seinen 8 Richtungen. Wie in Schichten gehüllt entfaltet sich in dieser Wiederholung des Umrundens mehr und mehr unser Potenzial. Die Rituale erlauben uns inne zu halten, der Seele Zeit zu geben, ihr tiefes Wissen mit uns zu teilen.

Diese unerschöpfliche Kraftquelle des Jahreskreises kann wie ein Tanz, wie ein Spiel erlebt werden – der ureigene Rhythmus verbindet sich mit dem Rhythmus des Großen Ganzen. Unsere Wurzeln, unsere AhnInnen wissen um die Essenz der jeweiligen Ausrichtung und wir lassen uns ein auf das Eins-Sein, vertrauen auf unseren Körper, unsere Träume, unsere Seelenimpulse und gestalten ein für uns stimmiges Ritualgewebe.

Es gibt kein richtig oder falsch, sondern den Freiraum, dem eigenen Herzen zu folgen. Die Natur ist unsere Lehrerin.

Text: Christine Kostritza

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