
Der Name „Bertha“ hat seine Wurzeln im althochdeutschen Wort „beraht“, was so viel wie „glänzend“ oder „strahlend“ bedeutet. Und tatsächlich, die Engelin Bertha strahlt in ihrem Ganzen Sein ihrer himmlischen Existenz. Sie thront auf einer Wolke oder sie sitzt oder lümmelt lässig auf ihrer Wolke, sie weiß, dass diese Umschreibung illusorische Worte sind, dennoch möchte sie sich mitteilen; die Stimmung in dem WolkenZuhause ist wechselhaft – es stört sie nicht, sie kaut an ihrem HubbaBubba und formt wunderschöne Blasen. In der einen Hand hält sie einen glitzernd funkelnden Luftballon, der durch die Wolkenbewegungen im Sonnenlicht tanzt und noch mehr funkelt und somit die Neugier der Seelen anzieht.
Während sie gen‘ Erde blickt, betrachtet sie den Planeten Terra, der von Unruhe und stetem Auf und Ab geprägt ist. Bertha kann die Sorgen und Ängste der Menschen spüren, die wie Schatten über dem Planeten schweben.
„So viel Unruhe“, denkt sie bei sich und lässt ihren Blick über die Landschaften wandern. „So viele Seelen, die nach Frieden suchen.“ Doch während sie beobachtet, erkennt sie auch die kleinen Freuden und das Lächeln der Menschen in den einfachsten Momenten. Es ist diese Dualität des Lebens, die Bertha – die Engelin – fasziniert.
In ihrem „WolkenHospiz“ regelt sie den Seelenverkehr auf ihre eigene Art. Manch eine Seele schwebt vorbei und winkt ihr zu, fasziniert von dem schillernden Luftballon; andere bleiben für einen Plausch stehen, auch wenn sie – Bertha – mit dem Luftballon zum Weiterziehen auffordert, dann erzählen sie von ihrem Erlebten und oft auch von ihren verlebten und verpassten Träumen, Ängsten und Hoffnungen. Bertha hört aufmerksam zu und spürt intuitiv, was jede Seele benötigt – sei es Trost, Mut oder einfach nur ein wenig Freude.
„Was brauchst du auf deinem Weg?“, fragt sie mit einer sanften Stimme, während sie den goldenen Luftballon schwenkt. Der Ballon scheint magische Kräfte zu haben; er leuchtet auf und sendet funkelnde Lichtstrahlen aus, die den Seelen Einsichten, Antworten, Hoffnung bringen, was eine mögliche Wiederkehr auf Terra für Möglichkeiten offerieren könnte.
Bertha weiß, dass ihre Aufgabe nicht nur darin besteht, zuzuhören, sondern auch zu helfen. Sie gibt Ratschläge in Form von zarten Windströmen, die durch die Wolken wehen und den Seelen neue Perspektiven eröffnen. Manchmal reicht ein kleiner Anstoß oder ein liebevolles Wort aus, um eine Seele auf ihren Weg ins „somewhere over the rainbow“ zu führen.
Und so sitzt Engelin Bertha weiterhin auf ihrer Wolke mit dem goldenen Luftballon in der Hand – eine strahlende rundundrundherum mütterliche wohlwollende Präsenz zwischen Himmel und Erde, immer bereit zuzuhören und zu helfen. In ihrer Welt gibt es keinen Platz für Eile; hier zählt nur der Augenblick und das Verständnis für das Leben in all seinen Facetten und mit all seinen Facetten – denn das gehört zum Irdischen dazu. Das ist eine oder gar die Seelenaufgabe von uns Irdischen; Alles anzunehmen und Alles zu integrieren und Alles zu leben – wahr und wie wir so gern sagen – authentisch.
Autorin und Kunststück Bertha by LaSüsü aka Susanna Amberger

Dir gefällt was wir machen… dann bring uns ins Netz. Danke
Ein schöner und berührender Text, und deine Bertha gefällt mir ausserordetlich, wie sie da so sitzt, in aller Ruh. Danke 😊
Dankööö – ja, sie hat‘s auf ihre Art chillig
Liebe Süsü,
Deine Bertha ist so prall, klug und gelassen. Ich liebe auch ihre kleinen Flügel und ihr Schneckhaus-Haupt. Und sie weiß, daß jeder/jede weiß wo und wie es weitergeht … Mit ihrem goldenen Luftballon erreicht sie mich leichtflügelig und beglückt mich. Bertha die zauberhafte Schwellen-Engelin. Danke dir 🌟🌟🌟
Ich danke dir liebe Christine … ich frag mich, ob der HubbaBubba wohl auch glitzerich is? Könnt‘ gut sein ✨ – Herz zu dir 🪽