
Wie ich die Rassel mit dem hohlem Knochen zum Leben erweckte
Als Praktizierende der Schamanischen Heilwege, arbeite ich in der «nicht alltäglichen Wirklichkeit». Dabei bin ich die Brücke zwischen den Welten, der alltäglichen Wirklichkeit und der nicht alltäglichen Wirklichkeit. Ich bin der hohle Knochen. Wie eine spirituelle Athletin bewege ich mich in den verschiedenen Welten.
Wer Schamanische Reisen macht, weiss wie wichtig es ist, ein hohler Knochen zu sein.
Es gibt die Geschichte dieser Sami Schamanin aus dem Norden von Schweden, die fast ihre Sehkraft verlor, dann einen Kupferring draussen in der Natur Tag für Tag fokussierte, so ihre Augen trainierte und dadurch Sehkraft zurückgewann. Sie berührte und inspirierte mich.
Rausgehen in die Natur, an einen Ort, der mich anzieht, um dort zu verweilen und die Wesen vor Ort durch den hohlen Knochen zu betrachten, ist für mich wie eine Mittelweltreise.
In einer Hand halte ich die Rassel und bringe diese zum Schwingen. In der anderen Hand halte ich den hohlen Knochen und schau durchs Loch. Ich fokussiere… – Was will mit mir in Resonanz gehen? Was will mit mir kommunizieren? Was sehe ich? – Dem gehe ich nach. Und lausche und fokussiere und reise…
Knochen verarbeiten und Rasseln bauen, sind eine meiner Herzensarbeiten. Dabei entstand die Idee, dass ich beides verbinde – und so wurde die Rassel mit dem hohlen Knochen geboren.
Text: Christine Müller-Hottinger
Foto: Annette Roemer
Hier gibt’s noch mehr Infos über die la loba Naturwerstatt und die einzigartigen Sami-Rasseln bekommst du im Lädeli bei den Spinnerinnen
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Wunderschön, liebi Chrigi!