Die Sterne zur Wintersonnenwende
Die grosse Verbindung von Jupiter und Saturn in der Wasserfrau
Der 21. Dezember 2020 ist ein Tag der besonderen Energien, ein magischer Tag.
Jupiter verbindet sich mit Saturn. Das macht er nur alle 20 Jahre. Ein alter Zyklus ist beendet, ein neuer Zyklus beginnt. Da Jupiter und Saturn beides gesellschaftliche Planeten sind, wird gesellschaftlich ein neuer Impuls gesetzt. Etwas Neues beginnt. Die letzten 218 Jahre fand diese grosse Verbindung in einem Erdelement statt. Jetzt im Dezember findet sie das erste Mal im Luftelement auf null Grad Wasserfrau statt. Wenn das Element wechselt, wechselt auch die Energiequalität. Der alte Zyklus im Erdelement stand für Materie, Schwere, Sicherheitsdenken. Der neue Zyklus im Luftelement steht für Leichtigkeit, neue Ideen, das Geistige und Inspiration. Das rein Materielle verliert an Gewicht, die Kraft des Geistes nimmt zu.
Diese Verbindung findet auf null Grad Wasserfrau statt. Die null Grad sind in der Astrologie etwas Besonderes. Auf null Grad ist die ganze Erfahrung des vorhergehenden Zeichens enthalten. Wir haben den Zugang zu all den Erfahrungen, die wir in den letzten Jahren im Steinbock gemacht haben; wir können aus unserer Erfahrung der vergangenen Jahre schöpfen.
An diesem Tag ist auch Wintersonnwende, ein energetisch hochschwingender Tag. Ab jetzt nimmt das Licht wieder zu.
War das Thema des Jahres 2020, Altes aufzuarbeiten und abzuschliessen, geht es im Dezember und im Jahr 2021 darum, uns auf die Zukunft, auf das Neue auszurichten. Was ist unsere Vision im Leben? Mit diesen unterstützenden Energien können wir sie auf die Erde bringen, dazu haben wir die nächsten 20 Jahre Zeit.
Am 22. Dezember verbindet sich Lilith mit Uranus auf 7° Stier. Auch hier beginnt ein neun Jahre andauernder neuer Zyklus. Lilith steht für die weibliche, zyklische, Göttinnenkraft. Uranus für Freiheit und Unabhängigkeit. In Stier geht es um die sinnliche Verbindung zu unserem Körper und zur Natur.
Wir können die Jupiter/Saturn-Verbindung um 18.00 Uhr draussen am Himmel sehen. Die Planeten stehen allerdings sehr tief am Nachthimmel und sind dann zu einem Lichtpunkt verschmolzen.
So nah, wie sie jetzt sind, sind sie erst wieder im Jahr 2080.
Text: Karin Hangartner
Foto: Annette Roemer
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